Geoeff.net Shirtmanufaktur

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01099 Dresden

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Textildruck-Drucklexikon

Bitte beachtet beim Erstellen Eurer Daten folgende Punkte

  • als EPS (Texte in Pfade)
  • als AI (Texte in Pfade)
  • als JPG (Auflösung beachten)
  • als PSD 300 dpi
  • als TIF 300 dpi (Ebenen auf Hintergrundebene reduzieren)
  • Fotos als positiv oder als 300 dpi Scan
  • Daten aus Corel Draw (speichern unter> als AI & Text in Kurven)
  • als PDF (gängigste Variante)
  • als FH (bis Version 10)
  • oder eine Zeichnung mitbringen (kleinste Linie circa 2 mm)
  • Hotline 0351 / 257 12 60 Montag - Freitag 11 - 20 Uhr
  • Vom Computer keine Ahnung - WIR HELFEN GERN!

Wir führen bei uns im Laden eine große Vielzahl an verschiedenen Schriften. Ihr könnt bei uns vor Ort eine auswählen, die wir auf Euer Wunschshirt drucken.

Für alle Pixelformate gilt: Bitte darauf achten, dass die Auflösung 300 dpi beträgt, und die Datei im CMYK-Farbmodus angelegt ist. Beim späteren Umwandeln von RGB auf CMYK kann es zu Farbveränderungen kommen.

 

dpi

In der Reprotechnik gibt es eine einfache Faustformel die sagt, dass mehr als 360 dpi (gut gedruckt) bei optimalem Abstand/Beleuchtung nicht zu erkennen sind. Wenn man also nicht gerade Mikrofilme drucken will reichen im Normalfall 300 dpi aus. 

Beim Druckvorgang ist es häufiger eher von Bedeutung ob benachbarte Farbpunkte ineinander verlaufen. Bei Tintendruckern macht das einen Großteil der Schärfe aus. Ein 300 dpi Laserdruck wirkt daher wesentlich schärfer weil der Toner auf dem Papier nicht verläuft und auch sehr harte Kanten erzeugen kann.

Zu den PC-Bildschirmen: An einem Laptop-TFT habe ich eine Auflösung von ca. 115 dpi. Beim Betrachten von Fotos wirken diese wirklich deutlich schärfer. Da aber viele Anwendungen mit 1 Pixel Linien arbeiten und Schriften verwenden die nur 1 Pixel dick sind, ist da eine zu hohe Auflösung auch nicht immer förderlich. Ursprünglich wurden PC-Bildschirme sogar auf 72/75 dpi normiert, was viele Anwendungen auch immer noch als Standard rechnen.

 

RGB und CMYK

RGB Farben (Bildschirmfarben): Rot Grün Blau ist ein additives Farbmodell, bei dem sich die Grundfarben zu Weiß addieren (Lichtmischung). Deswegen kann auch nicht jeder Farbton gedruckt werden!

CMYK Farben (Druckfarben): CMYK steht für Cyan (Türkis), Magenta (Fuchsinrot), Yellow (Gelb) und Key (Schlüsselfarbe) und ist ein substratives Farbmodell, welches bei Druckvervahren eine Rolle spielt. Der Wertebereich jeder einzelnen Farbe geht von 0% bis 100%, wobei 0% einer unbedruckten und 100% einer Volltonfläche entspricht. Durch Mischen der drei Grundfarben entsteht der Farbraum.

 

EPS

Encapsulated Postscript (EPS) ist eine Datei in der Seitenbeschreibungssprache Postscript, wobei besondere Anforderungen zu erfüllen sind. Das sind insbesondere solche, die das Einbinden der EPS-Datei in ein Dokument ermöglichen: nur eine Seite wird beschrieben und ein Kommentar gibt die Größe des Objektes an.

 

AI 

Adobe Illustrator (ai) ist ein vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm. Es wurde und wird von der kalifornischen Softwarefirma Adobe Systems entwickelt und vermarktet. Ursprünglich für den Apple Macintosh entwickelt, schloss Adobe mit Illustrator die Lücke zwischen den komplizierten CAD-Programmen und den unflexiblen, ungenauen, pixelbasierten Malprogrammen.

Erstmalig setzte eine Grafikanwendersoftware Bézierkurven zur Beschreibung grafischer und geometrischer Objekte ein. Von Beginn an basierte das Illustrator-Dateiformat (.ai) auf PostScript. Das ermöglichte das direkte Senden der Daten mit diesem Format an einen Drucker. Allerdings verwendete das Illustrator-Format eine recht beschränkte Untermenge der PostScript-Sprache, womit Illustrator also kein echter PostScript-Editor war.

 

JPG

Joint Photographic Experts Group (JPEG) ist ein 1986 gegründetes Gremium der International Telecommunication Union ITU. Dieses Gremium entwickelte ein im September 1992 standardisiertes Verfahren zur sowohl verlustbehafteten wie verlustfreien Kompression von digitalen (natürlichen) Bildern, das nach dem Gremium benannt wurde. JPEG (kurz JPG) ist das im Web am weitesten verbreitete Grafikformat für Fotos.

 

TIF

Tagged Image File Format) ist ein Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten. Das TIFF-Format wurde ursprünglich von Aldus (1994 von Adobe übernommen) und Microsoft für gescannte Rastergrafiken für die Farbseperation entwickelt. Zusammen mit Encapsulated Postscript ist es das wichtigste Format zum Austausch von Daten in der Druckvorstufe.

 

PSD

Photoshop Document (PSD) ist eines der nativen Dateiformate von Adobe Photoshop. Andere nativen Dateiformate sind PSB (Photoshop Big) für große Dateien und auch PDF (Mac) bzw. PDP (Windows), die vor allem zum Austausch mit InDesign Verwendung finden.

Sämtliche verwendeten Bilddateien werden bei PSD und PSB verlustfrei gespeichert, ebenso wie Informationen über die verschiedenen Ebenen, Smart Objects, Kanäle und Vektoren und Einstellungen des Projektes. Die Dateien sind im Vergleich zu anderen Formaten auch dementsprechend groß.

 

GIF

GIF / steht für Graphics Interchange Format und ist ein Grafikformat mit guter verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer Farbtiefe (bis zu 256 verschiedene Farben pro Einzelbild). Inzwischen gibt es ein neues Format namens Portable Network Graphics (PNG), welches, abgesehen von Animationen, GIF in allen Bereichen überlegen ist.

 

PDF

Portable Document Format (PDF) ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für druckbare Dokumente, das von der Firma Adobe Systems entwickelt und 1993 mit Acrobat 1 veröffentlicht wurde. PDF ist ein proprietäres, aber offengelegtes Dateiformat, das im PDF Reference Manual von Adobe dokumentiert ist. Eine Teilmenge des Formats ist inzwischen als PDF/X und PDF/A von der ISO genormt worden

 

HKS Farben

Der HKS-Farbfächer beinhaltet 120 so genannte Volltonfarben, insgesamt 3250 Farbtöne für Kunstdruck- und Naturpapiere, deren Sinn die vorhersagbare Wiederholbarkeit und Kommunikation bestimmter Farbnuancen in der grafischen Industrie ist. HKS ist dabei die Abkürzung für und ein Warenzeichen bzw. eine Marke der Druck- bzw. Künstlerfarbenhersteller Hostmann-Steinberg Druckfarben, K + E Druckfarben und H. Schmincke & Co.

 

Pantone Farben

Pantone ist der Name einer Firma, die das Pantone Matching System entwickelt hat. Ursprünglich ein dringend benötigtes Farbangleichungssystem subtraktiver Farbmischung für die "arrivierten" Mode-Designer der Metropolen Mailand/London/Paris/New York mittels "Farbfächern". Es handelt sich heute um ein erweitertes System, das Gebrauchsfarben eine einheitliche Bezeichnung/Kennung/Nummerierung und eine einheitliche Farbmischungsbeschreibung in den verschiedenen Farbräumen (RGB, CMYK, HSV, etc.) zuordnet. Damit wurde von Pantone ein Quasi-Standard geschaffen, den professionell mit Farben arbeitende Branchen als einheitliche Kommunikationsplattform verwenden können. Die Rechte von Pantone Inc. erstrecken sich dabei lediglich auf die Benennung der Farben, nicht auf die Farbmischungen selbst.


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